
Seit Mai 2019 wohnt Bischof Vitus Huonder am Institut Sancta Maria.
Vitus Huonder wurde am 21. April 1942 in Trun, Graubünden, geboren. Er studierte an der Theologischen Schule der Abtei Einsiedeln, dann am Päpstlichen Athenaeum Sant’Anselmo und an der Universität Freiburg (Schweiz), wo er 1971 das Lizentiat in Theologie erhielt − 1973 gefolgt von einem Doktorat. Er habilitierte sich 1989 an der Universität Freiburg (Schweiz) im Fach Liturgiewissenschaft. Er wurde am 25. September 1971 in Thalwil zum Priester geweiht. Nachdem er in verschiedenen Pfarreien in den Kantonen Zürich und Obwalden als Pfarrer im Einsatz war, wurde er 1990 von Bischof Wolfgang Haas zum Mitglied des Churer Domkapitels und Generalvikar des Bistums Chur für Graubünden, Glarus und das Fürstentum Liechtenstein ernannt. Das Churer Domkapitel wählte ihn am 6. Juli 2007 zum Bischof. Papst Benedikt XVI. bestätigte die Wahl am 8. Juli 2007, die Bischofsweihe erfolgte am 8. September 2007 in der Stiftskirche Einsiedeln.
Auf Ostern 2019 hat Papst Franziskus seine Demission angenommen. Seit dem 20. Mai 2019 wohnt er am Institut Sancta Maria. Täglich feiert er die hl. Messe im überlieferten lateinischen Ritus und unterstützt die Priester in der Seelsorge (Beichthören, Predigten, seelsorgliche Gespräche usw.). Seine Anwesenheit ist für jung und alt am Institut ermutigend!
Veröffentlichungen von Bischof Vitus Huonder am Institut Sancta Maria:
